Auf dieser Seite der Freien Wählergemeinschaft Syke möchten wir Ihnen in loser zeitlicher Folge Informationen rund um die Aktivitäten der Freien Wählergemeinschaft Syke zur Verfügung stellen.

Wir hoffen, damit Ihr Interesse zu wecken und wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen.

FWG Ferienspaßaktion 2024 „Kochen mit Kindern“

Am Donnerstag, den 11. Juli 2024 hat die FWG die Ferienspaßaktion 2024, „Kochen mit Spaß für 9- bis 12-jährige“, in der Realschule durchgeführt.
Zwölf Kinder haben sich hierzu angemeldet und zwölf sind auch gekommen.
Freundlicherweise durften wir die neue Küche benutzen, obwohl im Gebäude zurzeit noch kräftig saniert wird.
Ein spannender Nachmittag erwartete die Kinder. Die gesamte Aktion stand unter dem Thema „Milch und Milchprodukte“.
Nachdem sich alle Anwesenden vorgestellt hatten, stellte Ulrike Templin das Thema anhand von Schaubildern vor und bezog die Kinder geschickt in das Thema mit ein.
Danach erfolgte die Aufteilung der Kinder in zwei Gruppen á sechs Kinder.

Die Gruppe 1 ging in die Küche. Dort warteten drei Rezepte auf sie, die jeweils zu zweit unter Anleitung von Annegret Harries, Anja Maaß und Marlene Früchtenicht zubereitet werden sollten. Begeistert stürzten die Kinder sich in die Arbeit und waren mit Feuereifer dabei, Gemüse zu schnippeln, Dips zu rühren, Muffins zu backen usw.
Das Aufräumen und Abwaschen schreckte niemanden?  Im Gegenteil, auch diese Arbeiten gingen zu zweit flott von der Hand.

Gruppe 2 befasste sich derweil mit den Erlebnisaufgaben, die von Marina Littau, Gabriele Beständig und Ulrike Templin beaufsichtigt wurden. Der Renner war die Aufgabe, selber Butter herzustellen, zu erfahren, dass beim Buttern Buttermilch entsteht. Milchsorten wurden verkostet, Milchprodukte geschmeckt und erraten usw. Natürlich durfte die selbst hergestellte Butter mit nach Hause genommen werden.

Nach ca. 1 Stunde tauschten die Gruppen. Nun durfte Gruppe 2 eine Suppe kochen, Milchreis zubereiten und einen Nachtisch, während Gruppe 1 die Erlebnisaufgaben absolvierte.
Alle hatten ihren Spaß beim gemeinsamen Essen der selbst zubereiteten Dinge. Für die Reste hatten alle eine gut verschließbare Dose mitgebracht.

Durch die Positionierung der Partei „Freie Wähler“ auch im Landkreis Diepholz besteht die
Gefahr, dass die Bürgerinnen und Bürger aufgrund der Namensähnlichkeit die
grundsätzlichen Unterschiede zwischen den „Freien Wählern“ und der „Freien
Wählergemeinschaft Syke“ nicht hinreichend wahrnehmen.

Bitte lesen Sie hierzu unsere Stellungnahme.

Marlene Früchtenicht zu Besuch beim Mittagstisch der AWO in Wessels Hotel

Am Mittwoch 13.12.2023, war ich zu Gast beim Mittagstisch der AWO in Wessels Hotel.

Heinfried Schumacher und seine Frau hatten eine Kartoffelsuppe mit Fleischeinlage gekocht und für die Vegetarier gab es Kürbissuppe.

Gabriele Beständig half mit weiteren Freiwilligen, die Suppe an die zahlreichen Gäste zu verteilen.

Dichten für die Umwelt: Poetry Slam am 29. September in Syke!

Im Zuge der Syker Nachhaltigkeitswochen laden die Buchhandlung Schüttert und die FWG Syke zum ersten „Sustainable Slam“ ein.

Ab 19.30 Uhr können in der Syker Buchhandlung Schüttert selbst geschriebene Texte mit Nachhaltigkeitsbezug vorgetragen werden. Das Publikum entscheidet dabei aktiv per Applaus mit, welches Werk am besten gefällt.

Kreative Slammer gesucht!

Ihr wolltet schon immer eure Meinung kreativ kundtun? Dann ist hier eure Checkliste zur Teilnahme: – Meldet euch per E-Mail an d_albrecht@gmx.de zur Veranstaltung an. – Verfasst eure Botschaft in Anlehnung an das Thema Nachhaltigkeit in eine Geschichte – vielleicht sogar Gedicht. – Der Text sollte auf eine DIN-A4-Seite passen (computergeschrieben, handschriftlich maximal zwei Seiten). – Tragt eure Geschichte mit Freude und Leidenschaft vor und transportiert eure Gedanken in die Welt. – Die Gewinnerin / der Gewinner darf sich auf einen Preis freuen, gestellt von der Buchhandlung Schüttert. Einfach nur als Besucherin oder Besucher lauschen? Auch kein Problem! Kommt gerne vorbei und lauscht den Interpretinnen und Interpreten.

Der Eintritt ist frei. Dank der Unterstützung der Weinhandlung Piazza Valentini und Gretchens Unverpacktladen wartet eine kleine Auswahl an Snacks und Getränken auf euch.

FWG-Fraktion besucht Wasserwerk in Ristedt

Unsere Fraktionssitzung fand auf Einladung unseres Fraktionsmitglieds Stefan Schütte, am 12.9. im Harzwasserwerk in Ristedt statt.
Das Wasserwerk wurde 1963 in Betrieb genommen. 19 Brunnen nutzen das von der Geest zur Weser abfließende Grundwasser. Bevor das Trinkwasser in Bremen und im Versorgungsgebiet der Syker Vorgeest verteilt werden kann, müssen erst Eisen, Mangan, Schwefelwasserstoff und überschüssiges Kohlendioxid herausgefiltert werden. Derzeit läuft eine Erneuerung der Leitungsnetze. Ein mehrere Millionen schweres Investitionsprogramm.

Danke für den interessanten Einblick an unseren Wasserwerksmeister Stefan Schütte.

Ferienspaßaktion Kochen mit Kindern

Am Donnerstag trafen sich 11 Kinder und 5 Frauen von der FWG um gemeinsam in der Küche der Louise Chevallier Schule zu kochen. In diesem Jahr sollte es sämtliche Rezepte rum um die Knolle Kartoffel gehen. Bevor es richtig los ging, gab es eine kleine Einführung in die Geschichte der Kartoffel von Ulrike. Dann wurden die Kinder in 2 Gruppen eingeteilt, die eine Gruppe startete in der Küche mit den Vorbereitungen für einzelnen Speisen und die andere Gruppe begann mit Erlebnisstationen. Hier musste ein Kartoffelquiz gelöst werden, eine Experiment zur Kartoffelstärke Gewinnung, Briefpapier gestalten mit Kartoffelstempel und wer die längste Schlange aus Kartoffelschale schälen konnte. Alle waren begeistert dabei. Nachdem in der Küche schon die erste Hälfte der Rezepte zum Kochen vorbereitet war bzw. schon am köcheln war, wurden die Gruppen getauscht. Zum Abschluss gab es dann folgendes Menü: Räuber Hotzenplotz Lieblingssuppe, die sagenhafte Pizza Malefiza und Frau Schlotterbecks Kartoffelkleckse mit Apfelkompott. Es hat allen sehr gut geschmeckt und die mitgebrachten Brotdosen mussten wieder leer mit nach Hause genommen werden, weil es keine Probierstücken mehr gab.

Neues aus dem Ausschuss „Feuerwehr, Zivilschutz und Mobilität“

Erweiterung des Antrags der FWG-Fraktion im Rat der Stadt Syke.

In der Sitzung des Ausschusses am 25.05.2023 stellte die FWG ihren Antrag zur Sperrung des Teilbereichs „Einmündung An der Volksbank bis Einmündung Plackenstraße“ der Hauptstraße vor. Die FWG betont, dass es nicht um die Frage Sperrung oder Freigabe der Durchfahrt gehe, sondern um die Durchsetzung des Fahrverbotes für Kraftfahrzeuge auf dieser Strecke. Der Beschluss des Rates Anfang Mai 2023 habe die Sachlage insofern geändert, als Wessels Hotel nun endgültig zur Bibliothek und Begegnungszentrum umgebaut werde. Damit entstehe die Notwendigkeit, vor Wessels Hotel einen Straßenabschnitt frei von Kraftfahrzeugverkehr zu
bekommen. Deshalb erweitere die FWG ihren Antrag dahingehend, dass nunmehr eine Sperre vor dem Schuhhaus Kastner eingerichtet werden müsse und die zweite Sperre an der Ecke von Wessels Hotel zum Grundstück des Seniorenheimes.

Der Antrag wurde im Ausschuss angenommen.

Antrag der FWG-Fraktion im Rat der Stadt Syke

Die FWG-Fraktion beantragt die Sperrung der Hauptstraße vom Schuhhaus Kastner bis zur
Einmündung Plackenstraße

Herbstmarkt 2022 in Syke – die FWG war mit dabei

Am 23.10.2022 beteiligte sich die FWG mit einem kleinen Stand an dem Herbstmarkt in Syke. Stefan Schütte, Ralf Stege und Andreas Evers luden die Marktbesucher direkt an Wessels Hotel zum Diskutieren ein. Trotz der Lage wurde so gut wie gar nicht über die Hauptstraße gesprochen, sondern mehr über die Leerstände, Lehrermangel und dem fehlenden Dialog zwischen Bürgern und Fraktionen. Erfreulich ist die positive Rückmeldung der Marktbesucher gewesen, dass wir uns auch zwischen den Wahlen blicken lassen.

„Jugend entscheidet“. Ein Programm zur Etablierung Jugendlicher in kommunalpolitische Entscheidungsprozesse.

Leckerer Ferienspaß: Die FWG Syke kocht mit Kindern☺️🍽🥙

Am gestrigen Donnerstag haben wir mit Kindern zwischen neun und zwölf Jahren den Kochlöffel geschwungen🙂

Angeleitet und betreut von Annegret Harries, Michaela und Julia Borrmann, Gabriele Beständig und Marina Littau kredenzten die neun Nachwuchs-Köchinnen und -köche zum Thema „Obst und Gemüse“ Leckeres auf den Tisch😋

Nach einem kurzen Theorieteil wurden die Kinder in zwei Gruppen eingeteilt. Gruppe 1 begab sich in die Küche und bereitete zwei warme Gerichte zu: „Struwellieses Powersuppe“ und „Olchiger Nudelschmaus“.

Währenddessen war Gruppe 2 mit verschiedenen Erlebnisaktionen beschäftigt. Da mussten Obst- und Gemüsesorten ertastet und erschmeckt, der Zuckergehalt in verschiedenen Säften geschätzt, Rätsel gelöst, die längste Apfelschale geschält werden und vieles mehr.

Dann tauschten die Gruppen. Nun bereitete Gruppe 2 in der Küche „Rabbits Möhrensalat“ und „Balus Obstsalat“ zu. Danach wurde aufgeräumt,  gemeinsam der Tisch gedeckt und die zubereiteten Gerichte verspeist🍴

Alle Kinder waren mit Feuereifer bei der Sache und haben ordentlich reingehauen🙂 Selbst der Abwasch war ein einziger Spaß in der Gemeinschaft.

Fazit: Das schreit nach einer Wiederholung!🤩

Sie sind unrentabel, unansehnlich und damit ein Ärgernis für Bürger:innen und Immobilieneigentümer:innen zugleich: Leerstände. Auch die Hachestadt hat eine Handvoll davon zu bieten. Inwiefern Coworking Spaces eine Option sein könnten, wieder Leben in die Räume zu bringen, und ob sie für Syke attraktiv sind, bespricht Dominik Albrecht mit Karsten Armgardt. Letzterer ist Geschäftsführer des Bremer Unternehmens Weserwork, welches in der Vermietung eben jener Coworking Spaces tätig ist.

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Gemeinsamer Antrag der FWG-Fraktion und CDU-Fraktion

Prüfauftrag zur Übertragung der Kläranlage und anderer Bereiche auf die „Stadtwerke Syke GmbH“

Im Zeitraum 2006 bis 2017 haben sich bundesweit 15.547 Vereine aufgelöst. Fast jeder vierte Verein auf dem Land verzeichnet Mitgliederrückgänge. Sorgen, die sich Merten Klußmann aktuell noch nicht machen muss. Der Vorsitzende des Schützenvereins Gödestorf kann die Vereinsgröße nach eigenen Aussagen stabil halten – und das trotz Corona-Pandemie. Wie er das schafft, warum ein Leben auf dem Land ohne Vereine für ihn undenkbar ist und welche Unterstützung er sich von der Politik erhofft, verrät er im Gespräch mit Dominik Albrecht.

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Ich engagiere mich ehrenamtlich in der Kommunalpolitik, weil ich Mitmachen und Mitgestalten sinnvoller finde, als nur über die Politiker und ihre Entscheidungen zu meckern.

Mich wirklich für die Politik zu interessieren, begann ich erst  mit 25 Jahren. Damals fand ich Vieles nicht gut gelungen, Vieles habe ich aber auch nicht verstanden – das wollte ich ändern und habe mich 2017 der FWG Syke angeschlossen.

Im Januar 2019 habe ich die Funktion der Geschäftsführung der Stadtratsfraktion übernommen, welche ich bis heute ehrenamtlich ausübe. Zu meinen Hauptaufgaben gehört die Protokollführung zu den Fraktionssitzungen, die Verwaltung der Fraktionskasse, die Gestaltung unserer Social Media Kanäle sowie ein paar weitere organisatorische Tätigkeiten.

Die Aufgaben sind sehr vielfältig und erlauben mir, hinter die Kulissen des  politischen Alltags in Syke zu schauen und so auch Hintergründe einiger Entscheidungen hautnah zu erleben.

Ich kann nur jedem empfehlen, sich politisch zu engagieren, denn so kann eure Stimme besser gehört und eure Ideen eher umgesetzt werden. Dabei muss es nicht immer gleich eine Kandidatur sein, es gibt auch andere spannende Aufgaben.

Falls ihr mehr dazu wissen wollt, sprecht mich gerne an.

Marina Littau

Eure FWG Syke

Viele Tierschutzvereine und -heime haben intern nicht die Kapazitäten, die Interessenten für einen Hund oder eine Katze vor der Adoption oder auch eine Zeit nach der Adoption daheim zu besuchen, um zu prüfen, ob die persönlichen Verhältnisse zum Tier passen bzw. ob sich die Eingewöhnung des Tieres gut entwickelt.

Da wir selbst vier Tierschutzhunde haben, habe ich mich hier zur Verfügung gestellt und fahre nun zu den Adoptanten, um die Kontrollen durchzuführen.

Ich gebe gern meine Zeit für diesen Zweck, da es schön ist, wenn Tiere ein neues und vor Allem passendes Zuhause finden, nachdem sie im Tierheim oder beim Tierschutz gelandet sind.

Hilfestellung geben zu können und das Gefühl zu haben, sowohl Mensch als auch Tier glücklich zu sehen, ist ein weiterer Grund, warum es mir nicht schwer fällt, hier meine Freizeit einzubringen.

Ina Gogoll-Münker

Mitglied des Ortsrats Heiligenfelde

Das solidarische Miteinander und das verantwortliche Füreinander sind mir wichtig. Deshalb engagiere ich mich ehrenamtlich  bei der AWO, bei der Bürgerstiftung Syke und betreue Geflüchtete.

Der Grundgedanke der sogenannten Willkommenskultur- also in Syke ankommende Menschen in ihrer neuen Umgebung zu unterstützen, hat mich überzeugt. Wissen und Zeit zu teilen und für andere da zu sein. Die Herausforderungen des Unterstützungs-Alltags sind vielfältig. Zusammen Werte und Ziele diskutieren, Gemeinsamkeiten ausloten, Diskriminierungen überbrücken, Bedürfnisse beachten und natürlich die Hilfe bei der Bewältigung der Sprachbarrieren, der  Bürokratie, bei Arztbesuchen, Schulanmeldungen u.v.m.

Gabriele Beständig

„Schlichten ist besser als richten“. Diese Worte sagen schon viel über den Anspruch des Schiedsamts aus, welches auch nicht ohne Ehrenamt auskommt. Vor Gericht gibt es häufig einen Gewinner und einen Verlierer. Der Anspruch des Schiedsamts ist es, dass es zwei Gewinner gibt und die Beziehung zwischen Antragssteller und Antragsgegner nicht dauerhaft durch ein Gerichtsurteil gestört ist.

Ehrenamtliche Schiedspersonen werden für einen Zeitraum von 5 Jahren durch den Rat der Stadt gewählt. Für das derzeit aktive Team (eine Schiedsfrau und zwei Stellvertreter) war dies 2017. Nachfolgend erfolgte die Bestätigung der Schiedspersonen durch den Direktor des Amtsgerichts Syke.

In den 5 Jahren unserer Tätigkeit zeigte sich, wie wertvoll diese Instanz sein kann. Eine zwischen den Parteien bestehende Sprachlosigkeit wird häufig durch ein geführtes Problemgespräch aufgebrochen und es kommt in den meisten Fällen zu einer gütlichen Einigung.

Viele der Streitigkeiten sind im Bereich des Überwuchses angesiedelt. Es geht hierbei um Äste, die auf das nachbarschaftliche Grundstück reichen, Baumwurzeln, die geflasterte Bereiche des Nachbarns aufbrechen und Hecken, die dringend einer Pflege bedürfen.

Neben diesen Fällen aus dem Nachbarschaftsrecht werden auch unter anderem Themen wie Beleidigung, üble Nachrede und Verleumdung vor dem Schiedsamt verhandelt.

Die Erfolgsquote ist nach unserer Einschätzung gut. Für 2021 standen ca. 15 Schiedsamtsverfahren an. Ein Großteil davon konnte im Rahmen eines Schiedsverfahrens gelöst werden.

Für mich ist das „Wasser“, das Element in dem ich mich wohl fühle. Deshalb hat ein großer Teil meiner Ehrenämter mit dem Element Wasser zu tun.

Ich bin eine der Gründungsmitglieder des Förderverein Barrier Bad e.V.. Als Gründungsmitglied übernimmt man meistens auch einen Vorstandsposten. Ich habe mich bereit erklärt den Posten der  stellvertretenden Vorsitzenden zu übernehmen. Ursprünglich dachte ich, es ist nur ein Posten mit viel Schreibtischarbeit. In den vergangenen 4 Jahren kann ich aber nur von einem sehr abwechslungsreichen Amt sprechen. Sicherlich fällt viel Zeit am PC an – gerade jetzt in dieser Zeit – aber ich bin auch täglich im Bad anzutreffen und führe dort gerne Gespräche.

In den Sommermonaten führen wir mit unseren Mitgliedern gemeinsam die Wartung des Bades durch und zum Frühjahr haben wir oft den Frühjahrsputz in den Beeten. Auch sind spontan immer Mitglieder bereit, wenn es darum geht, bei Reparaturarbeiten mit anzupacken.

Der Lohn dieser Tätigkeit? Wird nicht mit Geld bezahlt, sondern mit glücklichen Gesichtern bei Jung und Alt im Hallenbad Barrien!

Vielen Dank an unsere Mitglieder und alle, die unsere Arbeit unterstützen.

Anja Maaß

Den Okeler Klönschnack gibt es seit August 2016. Entstanden ist er aus der Idee des Quartiersmanagements und bietet ein regelmäßiges Treffen für die über 70jährigen Okelerinnen und Okeler. Organisiert und betreut werden die Treffen vom 7- bis 8köpfigen Orgateam. Der Klönschnack findet an jedem ersten Donnerstag im Monat von 15.00 bis 17.00 Uhr im Nostalgiemuseum Okel statt.

Die Mitglieder des Orgateams arbeiten unentgeltlich für ihre älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger. Sie sind oft selber nicht mehr jung und kennen viele der älteren Einwohner Okels von klein auf. Sie können gut zuhören und erfahren im zwanglosen Plausch bei Kaffee und Kuchen, wo der Schuh drückt und wo Hilfe notwendig ist, so dass Hilfe organisiert werden kann. Die Ehrenamtlichen des Orgateams möchten den älteren Okelern so etwas wie eine Heimat geben, in der sie sich wohlfühlen und in der Gemeinschaft aufgehoben fühlen.

Seit August 2020 hat kein Klönschnack mehr stattgefunden aus Gründen des Gesundheitsschutzes. Auch in diesem Jahr muss unsere geplante Weihnachtsfeier leider wieder ausfallen. Damit alle Klönschnacker wissen, dass wir sie nicht vergessen haben, packt das ehrenamtle Orgateam kleine Weihnachtstütchen, die zum Nikolaustag verteilt werden sollen.

Vielen Dank an die ehrenamtliche Unterstützer, ohne euch wären solche Aktionen nicht möglich!

Marlene Früchtenicht

Über 14 Millionen Menschen in Deutschland engagieren sich in unterschiedlichen Bereichen ehrenamtlich. Dieses Engagement verdient mehr Anerkennung und Wertschätzung. Ohne ehrenamtliche Hilfe würde so mancher Bürgerbus nicht fahren, die Tafeln nicht so gut funktionieren, Lesepaten in den Schulen fehlen, auch Seniorenheime profitieren sehr vom Ehrenamt, die örtlichen Feuerwehren, diese Liste ließe sich beliebig fortsetzen.

Auch ich engagiere ich mich nun schon seit länger als 18 Jahren ehrenamtlich, unter Anderem im #LandFrauenVerein Syke-Weyhe-Stuhr und bin dort die 1. Vorsitzende.

Wir sind ein Zusammenschluss von Frauen aus allen Berufszweigen und Altersgruppen. Bei uns sind alle Frauen vom Land, aber auch aus der Stadt willkommen, die sich fortbilden möchten, die Kreativität mitbringen, die gute Gemeinschaft lieben oder die einfach nur mit uns fröhlich sein wollen.

Im LandFrauenverein Syke e.V. erleben Sie:

  • Fachvorträge

  • praktische Kurse

  • Seminare

  • Ausstellungen

  • Lehr- und Besichtigungsfahrten

  • Einwöchige Reisen im In- und Ausland

Alles hauptsächlich von ehrenamtlichen Helfern organisiert. Vielen Dank

Am 5. Dezember 2021 findet der Internationale Tag des Ehrenamtes statt, um das ehrenamtliche Engagement zu feiern und zu würdigen.

Der Tag wurde 1985 von den Vereinten Nationen beschlossen und fand 1986 erstmals international statt.

Auch wir haben eine kleine Aktion zu dem besonderen Tag vorbereitet: Wir möchten euch in den nächsten Tagen ein paar Personen und ihre Ehrenämter vorstellen, um zu teilen

  • wie wichtig das Ehrenamt für den gesellschaftlichen Zusammenhalt ist

  • wie vielfältig die Aufgaben sein können

  • was motiviert so viele Menschen ihre freie Zeit anderen zu schenken

und einfach mal Danke sagen an all die Ehrenamtlichen in Syke, Deutschland und der Welt!

Danke!

Eure FWG Syke

Die Folge 10 der neuen Podcast Serie der FWG-Syke

Heutiger Gast: Dominik Albrecht

We are back and better then ever!

Nach zwei Monaten kommt hier endlich die neue Folge des FWG-Podcast – und gleichzeitig die letzte in dieser Staffel. Marina Littau spricht mit Dominik Albrecht über seinen Werdegang. Wie kam der gebürtige Bremer nach Syke? Warum trauert er seinem Staatsexamen nicht hinterher? Wieso war der Ratsvorsitzende Karsten Bödeker sein Einstieg in den Journalismus? Und wie kam es zum Wechsel zur AWG Bassum? Darüber hinaus gewähren die beiden einen Einblick in anstehende Veränderungen des Podcasts und der digitalen Kommunikationsstrategie der FWG.

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Die Folge 9 der neuen Podcast Serie der FWG-Syke

Heutiger Gast: Andreas Schmidt

Was war das für ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Bis in die Nacht wurde bei der Kommunalwahl am 12. September ausgewertet, dann stand fest: Die FWG ist der Sieger der Stadtratswahl 2021. 26% holte die Fraktion nach Hause – und damit starke neun Sitze. Mit Dominik Albrecht spricht Andreas Schmidt über die Bedeutung des Wahlsiegs, die mehr als 1500 Stimmen für ihn und das Durcheinander um die Sitzverteilung. Darüber ergeben sich aus der Wahl einige interessante Fragen: Stellt die FWG einen Kandidaten für den Ratsvorsitz? Wie sieht es mit Koalitionen aus? Was ist eine konstituierende Sitzung? Und wieso sind die Grünen für den Fraktionsvorsitzenden eigentlich die großen Sieger in Syke?

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Die Folge 8 der neuen Podcast Serie der FWG-Syke

Heutige Gäste: Michaela Borrmann, Andreas Evers und Christian Flor

Mittendrin statt nur dabei – direkt vom FWG-Infostand an der Hauptstraße

Diesmal verlassen wir die vier Wände und senden „live“ von der Kreuzung Luise-Chevalier-Straße / Hauptstraße. Eingerahmt von lebendiger Marktatmosphäre, Samstagstrouble und interessierten BürgerInnen, bitten Michaela Borrmann, Andreas Evers und Christian Flor zum geselligen Stelldichein. Dem Einblick in die Vitas der drei FWG-Mitglieder schließt sich die Besprechung eines Interviews der Deutschen Gesellschaft für Psychologie zum Thema „Die Psychologie der Wahlentscheidung“ an. Welche Arten von Wählern gibt es eigentlich? Wie entscheiden sie, wo das Kreuz gesetzt wird, und wie wirkungsvoll sind Wahlstände bei der Meinungsbildung?

Das ganze Interview zum Nachlesen gibt es hier: Link zum Interview

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Am Freitag, den 27. August wurde die Inbetriebnahme des Defibrillators in der Wetterschutzhütte in Steimke im Beisein des Ortsrates Steimke sowie Mitgliedern der FWG Steimke vorbereitet. Die Fotos zeigen das Gerät sowie die leicht verständliche Handhabung, die sowohl akustisch als auch in Bildern mit Signalleuchte sowie als Text im Display erläutert wird.

Die Installation dieses lebensrettenden Geräts wurde in Zusammenarbeit mit dem Ortsbürgermeisters Peer Schmidt, der Stadt Syke und dem Ortsrat möglich gemacht. Wir danken Allen, die ihren Beitrag geleistet haben und hier vor allem dem Hauptinitiator Peer Schmidt.

Eine Einweisung in die Inbetriebnahme sowie Verwendung des durch seine hellgrüne Farbe gut sichtbaren Gerätes erfolgte für die Anwesenden direkt vor Ort. Die nachstehenden Bilder veranschaulichen die einfache Bedienung des Defibrillators.

Die Kreiszeitung berichtete ebenfalls über die Initiative in ihrer Ausgabe vom 28.8.2021 (s. Beitrag „Artikel der Kreiszeitung“)

Die Folge 7 der neuen Podcast Serie der FWG-Syke

Heutiger Gast: Marlene Früchtenicht

Die Frau, denen die BürgerInnen vertrauen – Marlene Früchtenicht ist seit 2021 die Ortsbürgermeisterin Okels und möchte da weitermachen, wo Jürgen Schmock aufgehört hat: das Bindeglied zwischen BürgerInnen und Verwaltung sein. Mit der Interessenvertretung kennt sich die ehemalige Kreisvorsitzende des Landfrauenverbands Grafschaft Hoya zum Glück schon aus. Doch was beinhaltet das und wie viel kann man als Ortsrat überhaupt bewirken? Und wo wir gerade bei Wirkungsgraden sind: Wie aussagekräftig und erfolgsversprechend sind eigentlich Wahlprogramme im 21. Jahrhundert? Erreicht man mit dem gedruckten Pamphlet noch die Wähler oder müssen neue Wege her? Im Gespräch mit Dominik Albrecht steht die Okelerin in ihrem Garten Rede und Antwort.

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Die Folge 6 der neuen Podcast Serie der FWG-Syke

Heutiger Gast: Stefan Schütte

Wasser ist sein Element – Stefan Schütte ist seit 7 Jahren Leiter des Wasserwerks Ristedt und seit 13 Jahren Stadtbrandmeister der Feuerwehren der Stadt Syke. Am Esszimmertisch verrät der zweifache Familienvater zunächst, ob das Wasser aus Liebenau wirklich so schlecht ist wie sein Ruf, ehe er sich mit Dominik Albrecht auf das Thema Feuerwehr stürzt. Die beiden schauen unter anderem auf die Hochwasserkatastrophe in Nordrhein-Westfalen, sprechen über den Großbrand in Syke im März diesen Jahres und beleuchten die Frage, wie sich der Klimawandel auf die Arbeit der Feuerwehren auswirkt. Wir wünschen viel Spaß mit der neuen Ausgabe des FWG-Podcast.

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Die Folge 5 der neuen Podcast Serie der FWG-Syke

Heutiger Gast: Gabriele Beständig / Ehrenamtliche Bürgermeisterin

Sie lebt und liebt Kommunalpolitik seit 20 Jahren. Ihr liegt die Bürgerbeteiligung sehr am Herzen. Sie sagt: „Bei allem, was wir in der Politik bewegen, muss der Mensch im Mittelpunkt stehen“. In dieser Ausgabe widmen sich Gabriele Beständig und Dominik Albrecht der Frage: „Wie viel Bürgerbeteiligung ist eigentlich nötig und möglich?“ Reicht es, die Menschen am Ende einer Amtszeit bei den Wahlen mit einzubeziehen? Wann schlägt Bürgerbeteiligung ins Negative um? Funktioniert Bürgerbeteiligung in Großstädten besser als auf dem Land? Und was machen eigentlich diese ganzen afrikanischen Figuren im Bücherregal der stellvertretenden Kreisverbandsvorsitzenden der Arbeiterwohlfahrt Diepholz? Die ehrenamtliche Bürgermeisterin Gabriele Beständig verrät es.

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Die Folge 4 der neuen Podcast Serie der FWG-Syke

Heutiger Gast: Ralf Borchers / Mitglied des Ortsrates Steimke

2013 kandidierte Ralf Borchers für das Bürgermeisteramt in Syke, er ist Geschäftsführer von Proklima Bau, im Vorstand der Genossenschaft Bürger-Energie Syke e.V. und spricht in seiner Küche mit Dominik Albrecht unter anderem über seine unbeschwerte Kindheit in Huchting.

Thematisch tänzeln die beiden zwischen regionaler Energiewende, Biodiversität, Klimaschutz und Co²-freien Immobilien. Kurzum: Ralf Borchers Kerngebiete sind alternative Energie-Konzepte und Umweltschutz. Was hat der Bauherr von Norddeutschlands erstem energieautarken Haus aus seinem Projekt gelernt? Wie kann Syke trotz steigender Einwohnerzahlen noch die idyllische Stadt im Grünen bleiben? Und wie können sich seiner Meinung nach auch junge Menschen Wohnraum in Genossenschaftsprojekten leisten? Das und mehr erfahren Sie in der neuesten Ausgabe des FWG-Podcasts.

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Die Folge 3 der neuen Podcast Serie der FWG-Syke

Heutiger Gast: Marina Littau / Geschäftsführerin der FWG–Stadtratsfraktion

An ihrem Esszimmertisch spricht Dominik Albrecht mit Marina Littau über Syke als familienfreundliche Stadt im Grünen. Wo die Hachestadt aus Sicht der Mutter noch nachbessern kann und inwiefern das Mütter-Kinder-Zentrum in Bassum ein Vorbild sein könnte. Danach springen sie ein paar Generationen weiter und diskutieren, ob die Seniorenresidenz in der Syker Hauptstraße die richtige Entscheidung war. Und steht Marina Littau eigentlich zum Trend der Mehr-Generationen-Häuser? Gibt es diesen überhaupt? Antworten auf diese und weitere Fragen warten nach einer Interaktion mit dem Play-Button – viel Spaß.

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Die Folge 2 der neuen Podcast Serie der FWG-Syke

Heutiger Gast: Mario Dänekas

Aus dem frisch bezogenen Haus begrüßt Dominik Albrecht diesmal Mario Dänekas im FWG-Podcast. Der Personalberater im Bereich „Executive Search“ und „HR-Diagnostik“ berichtet über die Digitalisierung, die sich durch Corona nicht nur in Unternehmen, sondern auch in Schulen bemerkbar macht. Der Vorsitzende des Fördervereins des Syker Gymnasiums erklärt, warum einige Schüler*innen bei dieser Entwicklung auf der Strecke bleiben könnten. Danach widmen wir uns der Syker Innenstadt. Zieht der Hachepark Kaufkraft von der Innenstadt ab? Wir sprechen darüber, warum man sich nicht auf „die gute alte Zeit“ verlassen darf und welche Lösung erfolgsversprechender wäre.

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Die Folge 1 der neuen Podcast Serie der FWG-Syke

Heutiger Gast: Andreas Schmidt / Fraktionsvorsitzender

In der ersten Ausgabe des FWG-Podcast beleuchtet der Fraktionsvorsitzende Andreas Schmidt unter anderem die Anfänge der FWG und verrät, warum die Abschaffung der Straßenausbaubeitragssatzung (Strabs) genau der richtige Weg ist. Und natürlich kommen wir auch nicht um das Thema Corona vorbei.

Wir wünschen allen viel Spaß beim Hören.

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Die neue Podcast Serie der FWG-Syke

Diese Podcast Serie ist ein neues Projekt der Freien Wählergemeinschaft Syke. In dieser Serie geht es um die Mitglieder der Freien Wählergemeinschaft Syke, deren Werdegang und natürlich um politische Themen. Moderiert durch Dominik Albrecht kommen unterschiedliche Personen zu Wort und das in einer lockeren Atmosphäre.

Fake News im Syker Kieker?

Lesen Sie bitte die FWG-Sicht zu dem am 13.03.2021 im „Syker Kieker“ erschienenen Beitrag.

Geschafft! Die Straßenausbaubeitragssatzung ist abgeschafft.

Am 20.2.2020 hat die FWG im Stadtrat den Antrag auf Abschaffung der Straßenausbaubeiträge gestellt.

Fast zeitgleich hat sich in Syke eine Bürgerinitiative für die Abschaffung der Straßenausbaubeiträge gebildet.

Unser Antrag hat Bewegung in die Syker Politik gebracht.

CDU, SPD, Bürgermeisterin und Kämmerer haben sich lange ablehnend oder gar nicht geäußert.

Die Grünen haben am 9.3.2020 ebenfalls einen Antrag auf Abschaffung gestellt.

Zur Bearbeitung der Anträge wurde ein Arbeitskreis gebildet. Für die FWG arbeiteten Marlene Früchtenicht und Andreas Schmidt im AK mit.

Hilfreich für die Begleitung und dem Erfolg des Themas war sicherlich der große Zuspruch für die Bürgerinitiative. Sie hatte 2.158 Unterstützer rekrutiert.

Am 12.11.2020 hat auch die SPD einen Antrag auf Abschaffung gestellt.

Die Verwaltung (die Bürgermeisterin und der Erste Stadtrat) hat ebenfalls am 12.11.2020 eine Beschlussvorlage 2020/113 vorgelegt mit dem Vorschlag die Straßenausbaubeiträge abzuschaffen. Eine Erhöhung von Steuern ist nicht vorgesehen.

Mit großer Mehrheit hat der Rat der Stadt Syke am 16.12.2020 die Abschaffung der Straßenausbaubeitragsordnung beschlossen.

Neue Konzepte gegen den Leerstand von Immobilien

Die FWG-Syke hat am 23.11.2020 einen Antrag eingereicht, der ein innovatives Nutzungskonzept für derzeit leerstehende Immobilien im Bereich der Syker Hauptstraße beschreibt.

Gut Ding will Weile haben

Der am 9. Oktober 2019 durch die FWG SYKE gestellte Antrag wurde jetzt Realität. Die Stadt Syke rüstet ihre neun Ortsfeuerwehren mit Defibrillatoren aus.

Langjähriger Okeler Ortsbürgermeister übergibt das Staffelholz

Eine Ära geht zu Ende. Jürgen Schmock, bisheriger Ortsbürgermeister der Ortschaft Okel, übergibt die Verantwortung des Ortsbürgermeisters aus Altersgründen an Marlene Früchtenicht. Dies wurde auf der Sitzung des Ortsrates Okel am 31.08.2020 einstimmig beschlossen. Jürgen Schmock wird bis zum Ablauf seines Mandats als stellvertrender Ortsbürgermeister fungieren und in dieser Position die neue Ortsbürgermeisterin unterstützen.

Jürgen Schmock gehört seit 1981, also seit 40 Jahren dem Ortsrat Okel an. 12 Jahre davon war Jürgen Schmock in der Position eines stellvertretenden Ortsbürgermeisters tätig und seit 22 Jahren als Ortsbürgermeister. Mit nunmehr 75 Jahren möchte Jürgen Schmock kürzertreten und das Amt seiner bisherigen Stellvertreterin als Nachfolgerin übergeben. Damit ist für eine möglichst große Kontinuität gesorgt.

Wir danken Jürgen Schmock für die engagierte Ausübung seines langjährigen Ehrenamts und wünschen ihm für die Zukunft alles gute.

Marlene Früchtenicht wurde von den Mitgliedern des Ortsrates einstimmig zur neuen Ortsbürgermeisterin gewählt. Die hinterlassenen Fußstapfen von Jürgen Schmock  sind groß, aber wir haben mit Marlene Früchtenicht eine exzellente Nachfolgerin für das Amt der Ortsbürgermeisterin.

Es knallt immer!

Der Ortsbürgermeister der 3-Dörfer-Gemeinschaft Osterholz, Gödestorf und Schnepke fordert die Behörden seit Jahren auf, die bestehende Gefahrenstelle Einmündung Gödestorfer Straße auf Gödestorfer Damm umzubauen. Diese Forderung erhält aktuelle Dringlichkeit, durch zwei schwere Unfälle innerhalb weniger Tage.

Über die aktuelle Situation wurde in der Kreiszeitung und im Weserkurier ausführlich berichtet.

Eine gute Tat!

Nach dem Brand am 22.4.2020 im Wohnpark/Seniorenheim in der Waldstraße mussten die dortigen Bewohner/-innen ihre Räumlichkeiten schlagartig verlassen. In vielen Räumlichkeiten ist das Hab und Gut verbrannt bzw. unbrauchbar. Die Ratsfraktion der FWG hat sich spontan für eine Unterstützung und Hilfe entschieden. Viele Gegenstände für den alltäglichen Gebrauch wurden von uns gespendet und dem AHS am 4.5.2020 über meine Person übergeben.
Gleichzeitig wurde dem AHS-Team für den unermüdlichen Einsatz ein großes „Dankeschön“ ausgesprochen und eine kleine Aufmerksamkeit überreicht.

„Eine gute Idee ist eine gute Idee“

Eine gemeinsame Aktion zu Ostern für einen guten Zweck. Die Corona-Krise trifft bedürftige Menschen derzeit mit voller Wucht. Aufgrund der aktuellen Situation hat die Tafel Syke vorerst ihre Türen geschlossen.

Mit einer spontanen gemeinsamen Aktion konnten wir am Ostersonnabend Tafelkunden mit einer Lebensmittelspende und einer Osterüberraschung für Kinder unterstützen und Freude bereiten.

Unglaubliche über 900 liebevoll gepackte Lebensmitteltüten beweisen, dass die gesellschaftliche Solidarität und der Zusammenhalt stärker sind, als äußere Einflüsse, die uns zur Zeit auf eine harte Probe stellen.

Wir sind dankbar für das gelebte Gemeinschaftsgefühl.

Allen Spendern und Helfern, sowie den Mitorganisatoren Suse Laue und Pastor Michael Martens (FeG) herzlichen Dank. Ihr seid toll!

Gabriele Beständig

FWG Syke: Straßenausbaubeiträge abschaffen

Die Straßenausbaubeiträge sind bundesweit in die Diskussion gekommen. Ihre Erhebung wird von den betroffenen Bürgerinnen und Bürgern immer weniger akzeptiert. Deshalb haben einzelne Bundesländer wie z. B. Bayern, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern die Erhebung abgeschafft. In Bayern erstattet das Land den Kommunen sogar die Straßenausbaukosten.

Die Grundstückseigentümer haben nach der Satzung der Stadt Syke Straßenausbaubeiträge teilweise in fünfstelliger Höhe und bis zu 75 % der Straßenausbaukosten zu zahlen.

Sie empfinden die Erhebung auch deshalb als ungerecht, da die Anlieger an Bundes-, Landes- und Kreisstraßen keine Beiträge zahlen und andere Eigentümer die Straße mit U + I –Mitteln aus dem Stadthaushalt unterhalten bekommen.

Deshalb hat die FWG folgenden Antrag an den Rat der Stadt Syke gestellt:

Die Erhebung von Straßenausbaubeiträgen wird mit sofortiger Wirkung abgeschafft.

Da die Erhebung von Straßenausbaubeiträgen im Grunde alle Bürgerinnen und Bürger betrifft, die Eigentümer eines Grundstücks an ausgebauter Straße sind, wird der einzelne Bürger nicht mit einem unverhältnismäßig hohen Ausbaubeitrag belastet, sondern die Lasten werden über den Stadthaushalt gleichmäßig auf viele Schultern verteilt.

Es ist zu bedenken, dass es keinen Bereich gibt, der die Bürger so sehr in die finanzielle Pflicht bzw. Überforderung nimmt.

FWG-Kohltour mit Fortbildung 2020 in Gessel

„Schluck“ war nicht wirklich gefragt am letzten Freitag, als sich 18 FWGler am Spreekenhoff zur einstündigen Kohltour mit Besichtigung und anschließendem Essen trafen. Dafür war die Tour zu kurz mit nur 100 m einschließlich Rückweg zum in der Nachbarschaft gelegenen alten Feuerwehrhaus. Also keine Herausforderung. Dafür war das, was uns Stadtbrandmeister Stefan Schütte zeigte und erläuterte, äußerst interessant. Die Stadtfeuerwehr Syke plant den Aufbau einer eigenen Logistik-Einheit. Für diese Gruppe konnte bereits ein Wechselladerfahrzeug günstig erworben werden, das eigens für uns nach Gessel gebracht worden war und gebührlich bestaunt wurde. Normalerweise ist dieses Fahrzeug im neuen Feuerwehrhaus Gessel-Ristedt untergebracht. Ebenso zeigte Herr Schütte uns einen Container, der ebenfalls günstig erworben werden konnte. Dieser wird nach einem Innenausbau in Zukunft für Lagebesprechungen vor Ort genutzt werden.

Anschließend durften wir uns auch den alten Versammlungsraum der Feuerwehr ansehen, den nun der örtliche Heimatverein für seine Veranstaltungen nutzt. Der 1. Vorsitzende des Heimatvereins Gessel-Leerßen, Josh Schulte, erläuterte das neue Nutzungskonzept und betonte, dass die Räume des ehemaligen Feuerwehrhauses auf keinen Fall die Gastronomie vor Ort als Dorfgemeinschaftshaus ersetzen sollen, sondern  als Versammlungsraum für verschiedene Gruppierungen im Ort dienen sollen, sei es als Treff für die Dorfjugend oder als Begegnungsstätte für die Senioren. Dieser Zweck soll sich auch im neuen Namen für das Haus widerspiegeln. Dem Heimatverein schwebt vor, das Haus umzubenennen in „Us Dörpshus“.

Nach soviel Information gab es während des zünftigen Kohlessens im Spreekenhoff genügend Gesprächsstoff für den Abend.

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Ist das die langfristige Rettung für das Hallenbad Barrien?

Der Förderverein Barrier Hallenbad e. V. betreibt seit 2017 ehrenamtlich und mit großen Engagement erfolgreich das Barrier Hallenbad. Der Verein hat bei der Stadt Syke – sie ist weiterhin alleiniger Eigentümer des Bades – einen Antrag auf einen Zuschuss zu einer Generalsanierung des fast 50 Jahre alten Bades gestellt und dazu folgenden Finanzierungsplan vorgeschlagen:

Arbeitsleistungen des Vereins  und Spenden

300.762 €

Zuschuss der Stadt Syke

476.000 €

Max. Förderung durch die EU –  ZILE

500.000 €

Kreditaufnahme des Vereins (Laufzeit 15 J.)

342.665 €

Gesamtinvestition

1.619.427 €

Durch die Sanierung würden voraussichtlich folgende Wirkungen eintreten:

  • Betrieb des Hallenbades für die kommenden 25 Jahre sichergestellt,

  • Energieverlust um 65% gesenkt,

  • Wärmeverbrauch um 68% verringert,

  • Stromverbrauch um 30% verringert,

  • CO-2-Ausstoß um 25% reduziert,

  • Wasserverbrauch um 25% geringer.

  • Die Einnahmen aus den Eintrittsgeldern würden sich erhöhen, da die Anzahl der zulässigen Besucher/Stunde durch die Sanierungsmaßnahmen steigen würde.

Da die Stadt für das Hallenbad Syke mit einem Sanierungsaufwand von 10 Millionen Euro rechnet, sind die 476.000 Euro für die Sanierung des Barrier Bades geradezu „ein Schnäppchen“.

Die Verwaltung der Stadt hat sich gegen diesen Antrag ausgesprochen. Deshalb hat die FWG Syke einen Antrag an den Rat gestellt, dem vom Förderverein vorgeschlagenen Sanierungs-konzept zuzustimmen.

In der Ratssitzung am 13.2.2020 haben sich CDU und SPD gegen diesen Vorschlag aus-gesprochen. In der geheimen Abstimmung (beantragt von der CDU-Fraktion) haben sich 10 Ratsmitglieder für den FWG-Antrag ausgesprochen. 15 Ratsmitglieder haben dagegen gestimmt und den FWG-Antrag damit abgelehnt. Apropos geheime Abstimmung: Wir sind der Meinung, dass man zu seiner Entscheidung in öffentlicher Abstimmung stehen sollte. So geht nämlich Transparenz.

Beschlossen hat der Rat anschließend einen mittelfristigen Fortbestand des Hallenbades Barrien  und einen Zuschuss bis zu insgesamt 250.000 € für unvermeidbare und dringend notwendige Maßnahmen zur Verfügung zu stellen.

Schade!

Für knapp eine halbe Million Euro hätte die Stadt „ihr“ Barrier Bad komplett saniert und zukunftsfähig gemacht.

Halbzeitbilanz der Freien Wählergemeinschaft Syke

Die Freie Wählergemeinschaft Syke hält Wort. Wie im August dieses Jahres angekündigt, wollen wir im Sinne einer Halbzeitbilanz in den kommenden Monaten nach und nach zu einzelnen Punkten unseres Wahlprogramms Stellung beziehen und zeigen, was seit 2016 mit Hilfe der FWG für Syke erreicht werden konnte. Hier ist nun der zweite Teil, das Thema „Renovierung des Syker Hallenbades“.

Wir wünschen allen, die Interesse an dieser Bilanz haben, viel Freude an unseren Videoclips.

Zum Video: Hallenbad Syke

Wahlprogramm als pdf

FWG Syke hilft helfen

Stellvertretend für die FWG Syke übergaben Gabriele Beständig und Andreas Schmidt eine Spende an Ralf Grey von der Syker Tafel.

Ausdrücklich wurde die Arbeit der Syker Tafel gewürdigt und ihre Bedeutung für die armutsgefährdeten Mitbürger betont.

Abschlussveranstaltung Stadtradeln 2019 – die FWG wurde geehrt

Gut besucht war der Syker Rathaussaal am Freitag, dem 25.10.2019, denn die Bürgermeisterin hatte zur Abschlussveranstaltung des Stadtradelns 2019 eingeladen.

Bereits zum 3. Mal hatte die Stadt Syke am Wettbewerb STADTRADELN teilgenommen und wieder konnten die Ergebnisse in allen Bereichen verbessert werden. Bundesweit haben in diesem Jahr 1.127 Kommunen teilgenommen und die Auswertung hat ergeben, dass Syke mit dem 431. Platz im oberen Drittel liegt und damit ein sehr achtbares Ergebnis erzielen konnte.

In Syke haben in diesem Jahr 19 Radlergruppen teilgenommen. Die Gruppe „FWG und Freunde“ nahm mit 13 aktiven Radlern und Radlerinnen teil und durfte sich am Freitag über eine Urkunde freuen. Ihre Radler*innen waren die aktivsten von allen. Pro Teammitglied erradelten sie 298 km und somit vermied jedes Teammitglied 550 kg CO2. Deshalb verliehen das Klima-Bündnis und die Stadt Syke der Gruppe „FWG und Freunde“ eine Auszeichnung in Bronze als besondere Anerkennung. Diese Auszeichnung soll uns ein Ansporn sein, im nächsten Jahr wieder teilzunehmen und das diesjährige Ergebnis wenn möglich noch zu toppen.

Im Anschluss an die Ehrungen referierte Lena Steinbrecher, Verkehrssicherheitsberaterin der Polizeiinspektion Diepholz zum Thema  „Sicherheit auf dem Rad“ und beantwortete geduldig alle Fragen der Anwesenden.

Herbstmarkt 2019 in Syke – Die FWG war dabei.

Das Wetter meinte es gut mit Syke. Die zahlreichen Besucher ließen sich gut gelaunt durch die Hauptstraße treiben, hielten hier ein Schwätzchen mit Bekannten und begutachteten dort die Auslagen in den vielen Ständen.
Auch der Stand der FWG erfreute sich großer Beliebtheit, hatten die Standbetreuer Andreas Evers, Gabriele Beständig, Marlene Früchtenicht, Anja Maas und Peer Schmidt doch, ganz der Jahreszeit entsprechend, leckere Äpfel zu verteilen. Ganz nebenbei ergaben sich dabei gute und konstruktive, manchmal auch hitzige Gespräche mit Syker Bürgern und das war ja auch der Grund, warum sich die FWG mit einem Stand am Herbstmarkt beteiligte: Hören, wo der Schuh drückt.

Vieles hatten die Syker Bürger auf dem Herzen: Der wiederholte Abriss alter, straßenprägender Gebäude in der Hauptstraße – die Abholzung alter Bäume, die neuen Mehrfamilienhäusern Platz machen müssen – die Errichtung mehrstöckiger Wohnhäuser in der Innenstadt, deren Wohnungen sich einfache Bürger nicht mehr leisten können – das Fehlen bezahlbaren Wohnraumes – das schleichende Verschwinden von wichtiger Infrastruktur aus den Dörfern, wie Bankfilialen oder Einkaufsmöglichkeiten. Wie seufzte eine Standbesuchern aus tiefstem Herzen: “Man traut sich ja meistens schon gar nicht mehr, offen seine Meinung zu sagen.“

Diese Gespräche zeigen, wie wichtig es ist, dass Politik den Bürgern eine Möglichkeit bietet, sich Sorgen von der Seele zu reden, loswerden zu können, was Angst macht, auch wenn die Politik kurzfristig daran nichts ändern kann. Aber sagen dürfen, muss man es können.

Niedersächsischer Städtetag zum Durchbruch bei der Grundsteuerreform

„Mit großer Erleichterung nehmen wir heute zur Kenntnis, dass 48 Stunden vor der Abstimmung im Bundestag ein politischer Durchbruch zu Gunsten der Grundsteuerreform gelungen ist.“ sagte heute der Präsident des Niedersächsischen Städtetags Oberbürgermeister Ulrich Mädge.

Presseinfo

Die Freie Wählergemeinschaft Syke stellt für den Haushalt 2020 den folgenden Antrag:

  1. die neun Ortsfeuerwehren werden mit Defibrillatoren ausgestattet. Pro Ortsfeuerwehr wird ein Defibrillator angeschafft. Der Defibrillator ist auf einem Einsatzfahrzeug der Feuerwehr mitzuführen.

  2. hierfür werden entsprechende finanzielle Mittel in der Haushalt 2020 eingestellt.

Antrag

Pressestimmen

Fahrradtour „FWG vor Ort“ in Heiligenfelde

Bei bestem Wetter radelten am gestrigen Freitagnachmittag 11 FWGler*innen und drei Gäste vom Rathaus Syke über Clues zum DGH nach Heiligenfelde. Wir wollten die Projekte vor Ort in Augenschein nehmen, die die FWG in ihrer Ratsarbeit mit unterstützt hat und auch jene, die unsere Unterstützung noch benötigen werden. Organisiert hatten die Tour das Heiligenfelder FWG-Ortsratsmitglied Horst Hickmann und FWG-Ratsfrau Marlene Früchtenicht.

Schon die repräsentative Auffahrt zum DGH löste bei allen Mitradlern Genugtuung aus, denn alle hatten noch den schlaglochübersäten Vorplatz in Erinnerung, der einst manchem Gast beim Aussteigen aus dem Auto nasse Füße beschert hatte. Bei Kaffee und Kuchen erläuterte uns F. Wohlers als Bauleiter den mühsamen Weg vom Schotterplatz zum wohlgestalteten Parkplatz. Private Spenden, Fördergelder und von der FWG mitgetragene Gelder aus dem Stadtsäckel ermöglichten diese Maßnahme, die mit unendlich viel ehrenamtlichem Einsatz umgesetzt werden konnte. Heiligenfelde kann stolz sein auf diesen Ort der Vereine und der Gemeinschaft.

Unser nächstes Ziel war die Freiwillige Feuerwehr Heiligenfelde. Vor Ort erwartete uns Manuel Schulenberg. Später vergrößerte sich unsere Radlergruppe um eine weitere Person, den Heiligenfelder Ortsbürgermeister Wilken Hartje. Immerhin 50 aktive Feuerwehrleute haben hier ihren Standort, dazu kommen noch eine aktive Jugendfeuerwehr und die Kinderfeuerwehr, die gemeinsam mit Henstedt betrieben wird. M. Schulenberg führte uns durch das Gebäude bis hinauf auf den Dachboden. Eindrücklich wurde die beengte Situation im Mannschaftsraum sichtbar. Nicht jeder Feuerwehrangehörige hat zurzeit seinen eigenen Spind. Die Feuerwehr Gessel-Ristedt hat bereits zugesagt, ihre Spinde aus den alten Feuerwehrhäusern zur Verfügung zu stellen. Damit ist dann zwar die Unterbringung der persönlichen Dienstkleidung gesichert, sie geht aber zu Lasten des Raumbedarfes fürs Umziehen. Dafür bleibt dann nur noch ein schmaler, 70cm breiter Gang. Der Raum für die Jugendfeuerwehr ist bereits der Platznot zum Opfer gefallen. Die Kinderfeuerwehr muss ihre persönliche Übungsbekleidung mit nach Hause nehmen. Einen Teil der oberen Etage nimmt ein in seiner Beengtheit gemütlich wirkender, 70er Jahre Charme versprühender Mannschaftsraum ein mit einer winzigen Küchenzeile. Daran schließt sich ein Materiallager an. Der hintere Teil der oberen Etage ist nicht ausgebaut und erlaubt dem Betrachter einen Blick unter die Dachplatten, die ganz offensichtlich ihre besten Jahre lange hinter sich haben und hier und da undichte Stellen aufweisen. Auch die Feuerwehrfahrzeuge entsprechen nicht mehr den Erfordernissen der Zeit, sind aber noch durchaus einsatzfähig. Moderne Feuerwehrfahrzeuge sind aber länger und breiter und würden nicht mehr in das Feuerwehrgebäude hineinpassen.

Wir verlassen die Feuerwehr mit der tiefen Einsicht in die Notwendigkeit eines Feuerwehrneubaues zum nächstmöglichen Zeitpunkt und sind froh darüber, uns vor Ort selber einen Eindruck von der aktuellen Situation verschafft zu haben.

Vor der Astrid-Lindgren-Schule in Heiligenfelde wartete bereits Schulleiter Wolfgang Schmidt auf uns. In 2018 wurden in der Schule die Schülertoiletten saniert und neue Tische und Stühle für die Klassenräume angeschafft. Jetzt wollte uns Herr Schmidt die aktuellen Anbaupläne für die Schule vorstellen. Geplant ist ein modernes funktionales und trotzdem repräsentativ wirkendes Schulgebäude, das die räumliche Situation in der zweizügigen Grundschule enorm entzerren und verbessern wird. Wir sind genauso begeistert von den Plänen wie der Schulleiter selbst, auch wenn dieser großzügige Anbau wiederum ein Millionenprojekt sein wird.

Zum Abschluss unserer interessanten Tour hatte H. Hickmann eine Betriebsführung durch den Betrieb von New Tec organisiert. Sozusagen als Bonbon, denn die Politik hat direkt keinen Einfluss auf die Tätigkeiten von New Tec. Der Geschäftsführer H. Hüsker selbst nahm sich die Zeit, uns seinen Betrieb zu zeigen und uns den Zweck der Neubauten zu erläutern.

Ganz unter dem Eindruck des Erlebten radelte die Gruppe nach Syke zurück und war sich einig, dass die Fahrradtour „FWG vor Ort“ im nächsten Jahr unbedingt eine Neuauflage erfahren soll.

Frau.Macht.Demokratie – Die FWG macht mit.

„Nachwuchs für die Ratsarbeit gewinnen“ war das häufigste Argument der Mentor*innen, „die eigene Gemeinde mitgestalten wollen“ das häufigste Argument der Mentees auf der ersten von insgesamt drei Rahmenveranstaltungen im Mentoring-Programm der Landesregierung. Über das Mentoring-Programm „Frau.Macht.Demokratie“ haben wir schon vor einiger Zeit berichtet. Jeweils eine Ratsfrau bzw. ein Ratsherr als Mentor*in begleitet eine interessierte Frau, die Mentee auf ihrem Weg in die Politik. In der FWG engagieren sich Gabriele Beständig und Marlene Früchtenicht als Mentoren, die mit ihren Mentees Christine Frontzek und Anja Maaß jeweils ein Tandem bilden.

Am Mittwoch, dem 11.9.19 besuchte das Tandem Früchtenicht/Maaß die erste von insgesamt drei Rahmenveranstaltungen in Oldenburg. Das Programm lautete „Mentoring – wie geht das?“. Hinter diesem Titel verbarg sich im Wesentlichen eine Einführung in die Arbeit der Tandems. Sehr bald stellte sich heraus, dass die Teilnehmer*innen aus den verschiedensten Gegenden Nordniedersachsens kamen. Das nördlichste Tandem kam von der Nordseeinsel Juist, das südlichste aus dem Osnabrücker Land. Die anschließende Kaffeepause bot Gelegenheiten, andere Teilnehmer*innen kennen zu lernen und so stellte sich heraus, dass neben dem Syker Tandem auch noch eines aus Twistringen teilnahm.

Nach der Kaffeepause gab es ein Impulsreferat und anschließend erfolgte das Kernstück der Veranstaltung, nämlich die Aufteilung in verschiedene Arbeitsgruppen nach Mentor*innen und Mentees getrennt. Erforscht werden sollten in den Gruppen die Erwartungen bzw. die Befürchtungen der Teilnehmenden am Mentoring-Programm anhand eines Fragebogens. Diese Vorgehensweise zwang alle Beteiligten, sich mit den Erwartungen an die Zusammenarbeit des eigenen Tandems auseinanderzusetzen. Dabei ergaben sich  wesentliche Erkenntnisse sowohl für die Mentor*innen als für die Mentees:

  • Die Mentor*innen sollen „Türöffner“ für die Mentees sein.

  • Die Mentees sollen ein realistisches Bild von der Arbeit in einem politischen Gremium erhalten.

  • Die Mentees dürfen an allen öffentlichen Ausschuss- und Ratssitzungen teilnehmen.

  • Die Mentees dürfen nach Absprache an Fraktionssitzungen teilnehmen.

  • Den Mentees sollte ein Rederecht in den Fraktionssitzungen eingeräumt werden.

  • Die Mentees dürfen nach Absprache interfraktionell arbeiten.

  • Die Mentees müssen sich am Ende des Mentoring-Programmes nicht für die Mitarbeit in der Partei ihrer Mentorin/ihres Mentors entscheiden.

  • Die Mentees können sich am Ende des Mentoring-Programms auch gegen eine aktive Mitarbeit in politischen Gremien entscheiden.

Also: Packen wir es an!

Frau. Macht. Demokratie. Das neue Mentoringprogramm der Landesregierung.

Die FWG-Ratsfrauen machen mit.

Gabriele Beständig und Marlene Früchtenicht sind die beiden FWG-Frauen im Syker Stadtrat. Sie haben sich als Mentorinnen für junge Frauen angeboten, die Interesse an Politik haben. Gemeinsam mit ihren beiden Mentees Anja Maas und Christine Frontzek nehmen sie teil am oben genannten Mentoringprogramm. Im Rahmen dieses Programmes unterstützen die Mentorinnen ihre Mentees beim Einstieg in die Politik. So dürfen die Mentees z.B. das Alltagsgeschehen in der Fraktion, den Ausschüssen und im Stadtrat kennen lernen und bekommen Zugang zu wichtigen Netzwerken.

Gestern fand die Eröffnungsfeier mit großem Bahnhof in Hannover statt. Gabriele Beständig begleitete die beiden Mentees. Dieser Veranstaltung folgen ab September eine ganze Reihe weiterer Veranstaltungen, in denen Mentorinnen und Mentees miteinander zu Themen arbeiten werden. Wir werden zu gegebener Zeit weiter darüber berichten.

Einweihung des Feuerwehrhauses FFw Gessel-Ristedt am 23.8.2019 – Die FWG war dabei.

Am 16.8.2019 fusionierten die beiden Freiwilligen Feuerwehren Gessel und Ristedt in einer Feierstunde im Syker Rathaus offiziell zur Freiwilligen Feuerwehr Gessel-Ristedt. Auch der frisch gewählte neue Brandmeister, Tim Lehrfeld, erhielt seine Ernennungsurkunde aus der Hand der Bürgermeisterin Frau Laue.
Gestern war es dann soweit: Die Einweihung des neuen Feuerwehrhauses und die Übergabe des neuen TLF 3000 fand in einem großen Rahmen vor Ort mit vielen Gästen in Feierlaune statt. Tim Lehrfeld, der neue Brandmeister der fusionierten Wehr, begrüßte die Gäste und die vielen anwesenden Feuerwehrleute. Danach folgten zahlreiche Grußworte von den Stadt- und Kreisbrandmeistern, den beiden ehemaligen Brandmeistern der nun fusionierten Wehren, der Bürgermeisterin Frau Laue sowie der Ortsbürgermeister Gessel und Ristedt, in denen der Werdegang der Fusion nachgezeichnet wurde. Den Abschluss dieses offiziellen Teils bildete die symbolische Schlüsselübergabe des neuen TLF mittels eines überdimensionalen Holzschlüssels. Mit einem gemeinsamen Abendessen folgte der gemütliche Teil und anschließend die Besichtigung der Räumlichkeiten im neuen Feuerwehrhaus.
Am 14.9.2019 wird noch ein Tag der offenen Tür folgen, an dem das neue Gebäude und das neue TLF der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Danach kehrt die Freiwillige Feuerwehr Gessel-Ristedt endgültig wieder zurück zum Alltag.

Halbzeitbilanz der Freien Wählergemeinschaft Syke

Die Freie Wählergemeinschaft Syke hält Wort. Im Sinne einer Halbzeitbilanz wollen wir in den kommenden Monaten nach und nach zu einzelnen Punkten unseres Wahlprogramms Stellung beziehen und zeigen, was seit 2016 mit Hilfe der FWG für Syke erreicht werden konnte.

Wir wünschen allen, die Interesse an dieser Bilanz haben, viel Freude an unseren Videoclips.

Zum Video: FFW Gessel/Ristedt

Wahlprogramm als pdf

Interessante Details zu dem geländegängigen Löschspezialisten der Feuerwehr Gessel/Ristedt

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Alle Leser, die an den technischen Details interessiert sind, sollten den nachfolgenden Link anklicken:

Magirus Deutz

FWG bei der Eröffnung des Syker Reisegartens am Hohen Berg

Gemeinsam mit der Bürgermeisterin Suse Laue und Erstem Stadtrat Thomas Kuchem starteten zehn Fahrradfahrer, darunter auch FWG-Mitglieder, am Sonntag, dem 21.7.2019, um 13.00 Uhr am Syker Rathaus zum Hohen Berg in Ristedt. Das Wetter stimmte und die Stimmung war prächtig. Schon von weitem grüßten uns die bunten Drachen der Syker Drachenfreunde. Wir stellten unsere Fahrräder an den neuen lindgrünen Ypsilonbügeln ab und sahen uns um. Die Luft war klar und wir bewunderten die grandiose Aussicht. Der Platz war frisch gemäht. Was war denn jetzt neu hier? Immerhin hatte auch die FWG im Rat für die Herrichtung des Reisegartens viel Geld bewilligt! Aussichtsturm, Spielplatz mit Seilbahn, Piratenschiff, Karussell, Schutzhütte und Grillplatz gibt es hier schon länger. Aber da war es ja schon: eine Luftpumpenstation für schlappe Fahrradreifen, besagte Ypsilon-Fahrradbügel, mehrere Bänke und Tische, Liegebänke zum Ausruhen für müde Wanderer u.a. Eingehend studierten wir die neue Infotafel, die auf die anderen Reisegärten der Region in Bassum, Twistringen, Stuhr und Weyhe hinweist. Alle Reisegärten wurden durch die W.I.N.-Region gefördert und sind attraktive Ziele für Fahrradtouren.

Um 14.00 Uhr eröffnete die Bürgermeisterin den Syker Reisegarten vor den inzwischen schon zahlreich eingetroffenen Besuchern. Danach war das üppige Kuchenbüfett eröffnet und auch der gut ausgestattete Getränkestand war stark frequentiert. Organisiert hatten das alles die rührigen Ristedter Vereine.

Die Kinder waren gut beschäftigt, die jungen Erwachsenen versuchten sich mehr oder weniger erfolgreich am für diesen Tag provisorisch zur Kletterwand umfunktionierten Aussichtsturm, und alle anderen saßen, vergnügt plaudernd, an den im Schatten aufgestellten Klapptischen. Der Hohe Berg bewies einmal mehr, dass er ein attraktives Ziel für alle Altersgruppen ist.

Volksradfahren in Barrien 2019. Die FWG war dabei.

Ausgerechnet auf den Pfingstsonntag fiel das traditionelle Barrier Volksradfahren in diesem Jahr. Wer würde denn überhaupt Zeit haben, unsere Gruppe „FWG und Freunde“ zu verstärken, zumal der Wetterbericht bestes Pfingstwetter vorhergesagt hatte?
Wir machten uns im Vorfeld Sorgen. Und tatsächlich war die Gruppe „FWG und Freunde“ am Meldeschluss nicht über sechs Teilnehmer*innen hinausgekommen. Ein kümmerliches Häufchen würde sich am 9. Juni an der GS Barrien treffen, das war schon einmal klar. Schade. Dabei hatten wir doch einen Ruf zu verteidigen als die drittstärkste Gruppe beim Volksradfahren im Vorjahr.
Um 9.30 Uhr wollten wir uns treffen, so war es ausgemacht. Und, oh Wunder, es gesellten sich spontan noch fünf weitere FWG-Freunde zu uns. Das gute Wetter hatte sie doch noch zum Volksradfahren gelockt, so dass wir schließlich mit 11 Personen starten konnten. Das war doch gar nicht sooo schlecht für einen Pfingstsonntag.
Professionell wie immer, lief die Anmeldeprozedur ab, ohne jedes Chaos. Alles war bestens organisiert und vorbereitet. Wir studierten die Streckenkarte und los ging es, zunächst rund um den Mühlenteich, den Schwarzen Berg hinauf, Richtung Syke. Bis dort hatten wir bereits ¼ unserer Gruppe verloren. Waren wir etwa zu schnell unterwegs?
Über Hillersen führte der Streckenplan uns über Schnepke weiter nach Falldorf. Die ersten Streckenposten hatten wir bereits passiert und unsere Stempel abgeholt. In Falldorf war eine offizielle Pause eingeplant, ganz zum Anlass passend auf dem Hof von Fahrrad Haake. Wir staunten über die Menge der Fahrradfahrer, die dort bereits Eis schleckte, sich ein Getränk besorgte oder den Haake-Service in Anspruch nahmen. Die Organisatoren des Volksradfahrens hatten an alles gedacht und die Teilnahme war offensichtlich sehr gut.
Danach ging es weiter über Alt-Gödestorf und über den Berg zum Drei-Dörfer-Haus. Am Rand der Strecke, an einer Böschung mitten in der Feldmark, lehnte ein silbernes Herrenfahrrad. Ein Pullover klemmte auf dem Gepäckträger und der Helm hing ordentlich am Lenker. Nur vom Besitzer war weit und breit keine Spur. Andreas erinnerte sich, dieses Rad dort schon am späten Vorabend liegen gesehen zu haben. Was war passiert? Ach ja, es war ja Pfingsten, und der Maibaum grüßte zu uns herab. Das musste der Grund sein: Vermutlich hatte der Fahrradbesitzer den Maibaum etwas zu gründlich „begossen“ und vorsichtshalber sein Fahrrad an der Böschung abgelegt. Er würde es sicher später holen, vorausgesetzt er wusste noch, wo er sein Rad abgelegt hatte.
Wir beschlossen, eine Extrapause bei Andreas einzulegen. Die 200 m Umweg würden wohl nicht auffallen.
Nach einem kurzen Umtrunk ging es weiter über Osterholz, durch den Okeler Bruch zum Golfplatz und weiter nach Barrien zur Sporthalle, dem Ausgangspunkt unserer Tour.
Immerhin erreichten noch 2/3 unserer Gruppe „FWG und Freunde“ das Ziel. Es war Pfingsten und familiäre Verpflichtungen konnten schließlich nicht komplett ignoriert werden. So passierte es, dass auch die Verfasserin dieser Zeilen knapp vor dem Ziel Richtung Familie abbog.
Fazit:
– Die Organisation des Volksradfahrens 2019 war wie immer tadellos.
– Weit mehr Fahrradfahrer*innen als von den Organisatoren angenommen, nahmen teil.
– Das Wetter war ideal zum Fahrradfahren und die Stimmung entsprechend gut.

Auch wenn die Gruppe „FWG und Freunde“ ihren Platz als drittstärkste Teilnehmergruppe nicht halten konnte: Was soll´s. Dabeisein ist alles. In 2020 ist wieder alles offen, und dann fällt das Barrier Volksradfahren nicht mit Pfingsten zusammen.

Fraktionssitzung im neuen Feuerwehrgebäude

Am 4.6. haben wir unsere Fraktionssitzung im neuen Feuerwehrgebäude der Feuerwehr Gessel-Ristedt in Ristedt abgehalten. Bevor wir in der Fahrzeughalle Platz genommen und die Tagesordnung abgearbeitet haben, bekamen wir eine kompetente Führung durch das Gebäude durch die beiden Brandmeister Peter Lehrfeld und Manfred Poggenburg, ebenfalls FWG- Mitstreiter. Das Gebäude ist zwar noch nicht komplett fertig, aber beeindruckend groß. Bis zu fünf Feuerwehrfahrzeuge können in der Fahrzeughalle untergebracht werden. Eines dieser Fahrzeuge, ein nieselnagelneues Tanklöschfahrzeug (TFL 3000) war extra für die FWG-Fraktion vor das Gebäude gefahren worden. Mit Freude stellten beide Brandmeister die verschiedenen Funktionen des Fahrzeuges vor, das immerhin stolze 235.000,- € gekostet hat. Noch kann das Fahrzeug nicht in der Halle untergebracht werden. Es ist noch viel zu tun bis zur Einweihung am 23.8.2019, aber beide Brandmeister waren zuversichtlich, den Termin einhalten zu können. Für alle Interessierten Bürger wird es am 14.9.2019 einen Tag der offenen Tür geben.

Thema Wolf: Interessensausgleich zwischen Artenschutz und Weidetierhaltern

vor knapp 3 Jahren hatte die FWG-Kreistagsfraktion beantragt, dass der Landkreis Diepholz sich in vielfältiger Weise und auf unterschiedlichen Ebenen der Politik dafür einsetzen solle, dass geeignete Maßnahmen für eine Begrenzung der Wolfspopulation ergriffen werden (s.a. FWG-DH)

Das hat jetzt zu der Verabschiedung eines Gesetzentwurfes durch die Bundesregierung geführt (siehe auch Pressemitteilung Bundesumweltministerium).

Kommunalverbund Niedersachsen/Bremen e.V. – Mitgliederversammlung im Rathaus in Bremen, am 6.Mai 2019

Als  Vertreter der Stadt Syke haben Thomas Kuchem, Jannis Petermann und Gabriele Beständig an der Mitgliederversammlung teilgenommen. Karoline Linnert,  Senatorin für Finanzen der Freien Hansestadt Bremen, Stellvertreterin des Präsidenten des Senats und Bürgermeisterin von Bremen berichtete zum Stand der Grundsteuerreform.

Das Bundesverfassungsgericht hatte entschieden, dass die Bemessung der Grundsteuer für Immobilien verfassungswidrig  ist.

Für die bis Ende 2019 abzuschließende Reform der Grundsteuer liegen jetzt erste Eckpunkte vor, die erneut auf ein eher komplexes Bewertungsverfahren hindeuten.

Ohne Reform bis zur gesetzten Frist droht ein Wegfall der wichtigen Einnahmequelle. Bis zum 31.12.2019 muss mindestens ein Plan zur Wertermittlung stehen.

Der Jahresabschluss 2018 wurde vorgestellt und der Vorstand entlastet.

Weiter wurde der Beschluss über das Handlungsfeld „Mobilität“: Fortführung der Bearbeitung “Radverkehr“ auf der regionalen Ebene gefasst.

WAM „wertabhängigen Modell“  gegen WUM wertunabhängiges Modell“

Es geht um zwei Modelle, die miteinander in Einklang gebracht werden sollen: Eines orientiert sich auch am Wert der Grundstücke und Gebäude; das andere Modell allein an der Fläche.

Das modifizierte WAM-Modell berücksichtigt auch die lokalen Wertunterschiede. Zudem soll das Gebäudealter Berücksichtigung finden.

Für das Kompromissmodell müssen neben den Grundstücksflächen auch die Gebäudeflächen erhoben werden. Schwierig ist es bei Objekten mit betrieblichen Nutzungen oder reinen Geschäftsgrundstücken. Hier ist ein vereinfachtes Sachwertverfahren geplant.

Ein großer Vorteil des Kompromissmodells ist, dass eine aufwändige Grundgesetzänderung vermieden werden kann.

Wenn alle Stricke reißen und die Reform scheitert, fällt die Grundsteuer an die Länder – die Einheitlichkeit der Rechtsordnung und der Wirtschaftsbedingungen würde aufgegeben.

Vorbild: Die digitale Gesellschaft in Estland

Die Kreistagsfraktion der Freien Wählergemeinschaft hatte am 8. Mai im Gleis 1 zu einem Vortrag zu dem Thema „Wie digital ist Deutschland?“ eingeladen.

Der Vortragende, Honorarkonsul Dr. Til Assmann hat leidenschaftlich und kompetent die Grundzüge der digitalen Verwaltung in Estland erläutert. Die zahlreichen Zuhörer konnten erfahren, wie eine schlanke bürgernahe Online-Verwaltung vielleicht auch in Deutschland aussehen könnte. Die Einfachheit des gewählten Ansatzes und der hohe Nutzen für die Bürger war sehr beeindruckend. Man fragt sich, warum es in Deutschland so schwierig ist, eine derartige Reform der Verwaltung durchzuführen und hierbei die Interessen und Bedürfnisse der Bürger und Bürgerinnen in den Mittelpunkt zu stellen und nicht das „wir haben es schon immer so gemacht“.

Mögen die Denkanstöße reichlich Früchte tragen.

Die Präsentation kann über das Kontaktformular angefordert werden und wird Ihnen dann via email zugesandt.

Digitalisierung in Estland ist eine Lust und keine Last!

Die FWG LK DH lädt ein zu einem Vortragsabend am Mittwoch, dem 8. Mai 2019,
20.00 Uhr in Syke im Gleis 1, also im Bahnhof Syke.
Als Experte für das Thema  „Digitalisierung in Estland – Ein Vorbild für Deutschland?“
wird Dr. Til Assmann, Bremer Unternehmer und Honorarkonsul der Republik Estland,
versuchen, den Gästen informativ und humorvoll die Augen zu öffnen.
Herzliche Einladung.

Der Ortsbürgermeister Andreas Schmidt besuchte zusammen mit der Bürgermeisterin Frau Suse Laue und dem Ortsratsmitglied Georgio Lindhoff Flüchtlinge in ihrer Schnepker Unterkunft.

Das Treffen diente dem gegenseitigen Kennenlernen und der Information über evtl. bestehende Probleme. Es herrschte eine sehr nette und harmonische Atmosphäre.

Andreas Schmidt verteilte zum Abschluß des Treffens Schokoladenosterhasen.

Die Flüchtlinge wurden herzlich zur Teilnahme an dem am Samstag stattfindenden Osterfeuer in Gödestorf eingeladen.

Mentoring-Programm Frau. Vortrag durch die Gleichstellungsbeauftragte Frau Stern

Damit sich zukünftig mehr Frauen in politischen Gremien engagieren, startet das Niedersächsische Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung jetzt das Mentoring-Programm „Frau. Macht. Demokratie“.  Das Programm bietet Frauen ein Jahr lang die Möglichkeit sich durch gemeinsames Lernen mit politisch erfahrenen Mandatsträgerinnen und Mandatsträgern, so genannten Mentorinnen und Mentoren, in kommunalpolitische Themen hineinzudenken, Handlungskompetenzen zu erlangen und Zugang zu Netzwerken zu erhalten.

Die FWG unterstützt das Programm für mehr Frauen in der Kommunalpolitik.

Herzlich willkommen.

Die FWG meint, 100 Jahre Frauenwahlrecht sind ein guter Anlass, das Thema Parität in den Parlamenten intensiv anzugehen.

Am Abend des 25.03.2019 war es wieder so weit. Mehr als 30 Personen kamen zum traditionellen FWG-Treffen in das Hotel „Steimker Hof“.
Neben geistiger Nahrung im Sinne mehrerer Vorträge (Bauplanungsverfahren, soziale Medien, Halbzeitbilanz), kam auch die kulinarische Seite in Form von Currywurst und Kartoffelsalat nicht zu kurz. Es kam zu anregenden Diskussionen zu den einzelnen Themenbereichen.
Als besondere Gäste durften wir die Herren Hermann Schröder und Ulrich Helms vom Kreistag begrüßen.
Es war ein rundum schöner Abend.

Große Anerkennung für die Tafel Syke

Eine Abordnung der FWG aus Stadtrat und Kreistag besuchte am 4.3.2019 die Tafel Syke.
Die Herren Ralf Grey (Tafelsprecher) und Claus-Dieter Wehmeier gaben ausführliche Informationen zu der praktischen Arbeit und zu den Zukunftsplanungen.
Die Tafel Syke ist eine Einrichtung der Diakonie mit Ausgabestellen in Syke, Weyhe und Bruchhausen-Vilsen. Die Arbeit in den Ausgabestellen, sie bestehen seit 2005/2006, wird fast ausschließlich von über 130 ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen geleistet.
Für das Kundenklientel sind drei Transporter an 7 Tagen in der Woche im Nordkreis unterwegs.
Im Jahre 2018 betreute die Tafel Syke rund 1.400 Personen (900 Erwachsene und 500 Kinder).
Die FWGler waren beeindruckt und dankbar von dem ehrenamtlichen Engagement und den Leistungen der Tafelhelfer*innen.

FWGler besuchen den GC Syke

Dreißig FWGler unternahmen am Freitag, den 15.02.2019 einen Ausflug zum Golfplatz in Okel. Werner Früchtenicht (als Chefgreenkeeper) führte die Anwesenden in die Entwicklungsgeschichte des Golfplatzes von seiner Entstehung in den 1980-Jahren und seiner kontinuierlichen Weiterentwicklung bis in die Gegenwart ein.
Es war interessant zu hören, wieviel Know-how und ständige Pflegearbeit in solch einem Golfplatz stecken. In diesem Jahr begeht der Golfclub sein 30-jähriges Bestehen.

Neue Geschäftsführerin der FWG–Stadtratsfraktion

Da Christian Flor als Nachrücker Mitglied des Stadtrates geworden ist, war eine Nachfolge für seine Funktion als „Geschäftsführer der FWG-Fraktion“ erforderlich. Die Fraktion freut sich, dass Marina Littau ab 1.1.2019 die Geschäftsführung übernommen hat. Marina ist 30 J., verheiratet und arbeitet als Industriekauffrau im technischen Vertrieb.

Wir wünschen ihr viel Erfolg und Freude.